4500 km Update

läuft.

Der Chinaböller macht wirklich Spaß und er reicht mir tatsächlich völlig aus.

Im Wesentlichen hat er 2 Vorteile

  1. Da ist nix dran, das ich nicht brauche oder Freunde gut brauchen könnten.
    (Keine Anhängerkupplung, keine Dachlast, keine 7 Sitze, keine große Ladefläche,…)
    Er hat eben nur das, was ich von einem Auto haben möchte, um zur Arbeit zu kommen und zum einkaufen. Ein für mich passender Kleinwagen.

    Er regnet nicht rein und er hat eine Heizung – mir reicht das. Bis 70 km/h macht er Spaß und danach wird es zäh.

    Alleine deshalb wäre er schon in der Auswahlliste für mein Auto.

    Wenn ich es mal fliegen lassen will, hab ich ja die CRF 1000.

  2. Er läuft völlig unkompliziert.

    Der Verbrauch hat sich so bei ca. 12 KWh / 100 km eingependelt im Winter, was einem Preis von ca. 5 Euro / 100km entspricht.

    Das ist der Grund, warum ich mich tatsächlich für den Spring entschieden habe.

Er läuft so ruhig, das ich inzwischen schon zum 3. mal in der 30er Zone an immer der gleichen Säule geblitzt worden bin.

Den Ladevorgang kann ich in meiner Garage durchführen und mit dem Handy steuern.

Der CSS Schnelllader schafft es von 20-80 % in etwas mehr als 30 Minuten. Inzwischen gibt es genug Schnellader in Deutschland und der Spring findest sie alle.


Ich bin gespannt, was die Zeit so bringt an Problemen, hab aber immer noch die Hoffnung, das es so schlimm nicht werden wird. Schließlich hab ich 8 Jahre Garantie auf die Batterie und Bremsbeläge brauchen alle regelmäßig.


Also kann ich mich ganz in Ruhe um mein neues Hobby kümmern – Photovoltaik. Das 300 Watt Solarmodul kommt bald auf das Terrassendach. Die passenden Halterungen hab ich gekauft und bald ist es auch warm genug, um das Dach richtig sauber zu machen, bevor das Modul draufkommt. Vielleicht schaffe ich es ja bald, komplett mit meinem eigenen Solarstrom zu fahren und auch die letzten 5 Euro pro 100 km für mich zu nutzen.