Milchmädchenrechnung

Heute hab ich mich dann mal mit dem Thema PV Anlage befasst und mir folgende Lösung zusammengesucht:

Also – mein Auto verbraucht pro Tag ca. 10 KW für 70 km hin- und zurück zum Büro.

Eine PV-Anlage als Insellösung mit Akku für ca. 7.2 KW nur für das Auto kostet ca. 15.000 Euro und braucht ca. 20 m2 Dachfläche

VIC-ZEROGRID 9.0 ESS – 6kWp Solar – 7,2kWh Pylontech LiFePO4 Lithium Speicher (greenakku.de)

Das sollte reichen für den täglichen Weg zur Arbeit und am Wochenende wird dann halt mal vollgetankt an der PV-Anlage.

Sollte klappen und ich muss nie wieder was bezahlen für den Weg zur Arbeit.

Ich wäre unabhängig und muss mich nur noch darauf verlassen, das die PV-Anlage genug Strom produziert – egal wer gerade Krieg mit wem hat und welche Preise gerade mal wieder steigen. Ein schöner Gedanke.

Aber: Bei einer Einsparung von 70 Euro im Monat für Strom bin ich schon in 225 Monaten fertig mit der Amortisation dieser Investition. D.H. nach spätestens 18 Jahren zahle ich nix mehr für meine Mobilität, wenn ich mich dann noch bewegen kann und will.

In spätestens 5 Jahren will ich in Rente und dann ?

Das wird wohl eher nix mit der PV-Anlage auf der Garage, aber der Gedanke gefällt mir trotzdem. Schade, aber für das Geld kann ich lange Strom tanken an der eigenen Steckdose und wer weiß, was da noch alles kommt in Zukunft.